Beschreibung
Der Strand Cala Seregola
Der auch Capo Pero genannte, breite Strand schillert in der Sonne, das Wasser ist klar, sauber und fischreich.
In der Cala Seregola wurde früher das bei Rio Albano gewonnene Eisenerz verschifft. Mit dem Ende des Bergbaus wurde die Bucht für Badegäste freigegeben, und der Schiffsanlegeplatz mit den angeschlossenen Gebäuden dem Verfall preisgegeben.
Der ziemlich breite, ca. 190 m lange Strand ist von 8 bis 20 Uhr geöffnet, auch im Hochsommer nie überlaufen, und hat einen großen, gebührenfreien Parkplatz. Sein rot-schwarzer, eisenhaltiger Sand ist mit hellem Kies und schwarz glänzendem Hämatit gemischt.
In dieser mit ihren Industrieruinen ein wenig surreal anmutenden Bucht gibt es einen Liegen- und Sonnenschirmverleih sowie einen den ganzen Tag geöffneten und gut ausgestatteten Kiosk mit Restaurantbetrieb.
Am nördlichen Ende der Bucht gelangt man durch eine breite Schneise im felsigen Vorsprung an einen wilden, unwegsamen Küstenabschnitt mit einsamen kleinen Buchten, in denen man sich ungestört sonnen kann.
Von der Cala Seregola aus sieht man die kleine Insel Palmaiola, Punta Ala auf dem Festland gegenüber, und an klaren Tagen auch im Südosten die Insel Giglio.
Auf der Provinzialstraße von Rio Marina nach Cavo liegt nach ca. 5 km die beschilderte Abzweigung zur Bucht Cala Seregola. Von dort sind es noch etwa 400 m auf einer nicht asphaltierten Straße zu einem großen Parkplatz direkt hinter dem Strand.